Lecker....


Morgenstimmung

Feiner Nieselregen fällt aus dem dichten Nebel über Zürich.

Unterwegs nach Bern.

Übungszimmer an der Hochschule der Künste


Klavier als Ablage für mein Baby




Ein wenig Eleganz, Schall- und Sichtschutz




Und manchmal sogar Tageslicht.

Seht mal



(Sorry wegen der schlechten Qualität, habe das Bild mit dem Handy gemacht)


Hat mir mein Freund aus Schokolade ins Zimmer gelegt. Ist das nicht im wahrsten Sinne des Wortes süss?

Am Mittwoch gebacken




Leider zerbrochen...

Wer will das Rezept?

So blogge ich nun...



Gemütlich, oder?
Und ja Inka, manchmal liege ich wirklich am Boden :D

Vielleicht doof?

Ja, ich lebe noch.
Und ja, es geht mir gut.

Nur leider spielt mal wieder das Internet verrückt. Also ja. Der- oder diejenige, der/die mich bis jetzt immer so schön mit Netz versorgt hat, ist wohl ausgezogen.
Gerade eben habe ich allerdings erkannt, dass ich bei meiner Eingangstüre am Boden ein wenig Netz einer anderen Bewohnerin/eines anderen Bewohners dieses Hauses benutzen kann.

Und weiter geht's.

Bohneneintopf



Man benötigt:
- 2 Tassen Borlotti-Bohnen (oder andere Bohnen nach Wahl)
- Eine Dose Bio-Erbsen
- 2-3 mittelgrosse Karotten

- 1 Ei
- 1/4 Liter Milch

- Salz
- Pfeffer
- andere Gewürze (Paprika, Curry, Sojasauce...) nach Wahl


Die Bohnen mit kalten Wasser gut abspülen und über Nacht in Wasser einweichen. Dieses Wasser abgiessen und mit viel Wasser ca. 1 Stunde auf kleiner Stufe köcheln.
In der Zwischenzeit das Ei mit der Milch verrühren und gut würzen.
Karotten schneiden.
Das Wasser der Bohnen abgiessen, die Milch mit dem Ei und das restliche Gemüse dazu geben und noch ca. eine halbe Stunde weiter köcheln lassen.
Den Eintopf nach Belieben würzen.

Passt wunderbar zu Reis oder Nudeln, lässt sich auch gut in Tortillas füllen.

Guten Appetit

Es regnet, und wie






Gestern Mittag aufgenommen...

Leckerer Walnusskuchen

 
 
Ohne Küchenwaage und nur mit einem Handrührbesen ausgerüstet, habe ich mich im Internet schlau gemacht, welche Rezepte es gibt, für die man (fast) keine Zutaten braucht.
Dabei habe ich aber gar nichts gefunden, was mir entsprochen hat und darum habe ich kurzerhand ein eigenes Rezept erstellt. Alle Angaben sind nur ungefähr berechnet.


Man benötigt:
- ca. 2 Kaffeetassen grob gehackte Walnüsse
- je nach Geschmack 1/4 bis 1/2 Tafel Schokolade
- ca. 100 - 120 g Butter
- 3 Eier
- ca. 2 Kaffeetassen Zucker
- ca. 2 1/2 Kaffeetassen Mehl
- 1 Päckchen Vanillezucker

- eine ausgebutterte Backform
- ganz wenig Zeit


Butter und Eier schaumig schlagen und dann langsam Zucker, Mehl und Vanillezucker unterrühren.
Am Schluss noch die Nüsse und die Schokolade dazu geben.

Die Mischung in die ausgebutterte Form geben, gleichmässig verteilen.

Ich hatte keine "richtige" Kuchenbackform, darum habe ich einfach eine eher flache Backofenform verwendet. Macht aber nur in der Form einen Unterschied und sieht jetzt am Ende auch ganz gut aus.






Die Masse nun für 65 - 75 Minuten bei 150 - 160° backen.


Ich finde, dass sich das Ergebnis sehen lassen lässt. Und Leute, es schmeckt mir wirklich sehr.

Nebel

Nebel legt sich wieder
Über die Stadt,
Auf die sich verfärbenden Blätter der Bäume.
Alles ist feucht, nass, kalt.

Der Boden,
Asphalt und Wiesen
Von einer feinen Tropfenschicht überzogen.
Nichts bleibt trocken.

Nur die Luft
Ist trotz allem
Schneidend kalt und klar
Nur manchmal atme ich einige Wassertropfen ein.

Atemwölkchen,
Feuchtigkeit im Gesicht.
Rauch aus den Schornsteinen,
Die Sonne bleibt versteckt.

Auch die Vögel
Plötzlich verschwunden.
Selten einmal ein kurzes Pfeifen.
Und schon wieder vorbei.

Die Dunkelheit
Liegt schwer
Auf dem Herzen der Stadt.
Umklammert und deckt zu.




Und ich begrüsse noch ganz herzlich Kiwi's Nest in meiner Leserschaft. Ich freue mich sehr, dass du dabei bist und wünsche dir hier viel Spass.

Herzliche Grüsse
Eponine

Gerade bemerkt

Gerade jetzt habe ich bemerkt, dass es dieses Blog seit genau einem Jahr gibt.
Hätte ich dies schon einige Tage zuvor realisiert, hätte ich mir etwas Besonderes einfallen lassen. Vielleicht nächtes Jahr dann ;)

Ich danke euch auf jeden Fall für alle Kommentare und jegliche Anregungen und natürlich für eure Treue. Bleibt mir weiterhin erhalten und lest noch viele Jahre mit.


Ganz herzliche Grüsse und bis morgen
Eponine

Manchmal frage ich mich schon, was ich falsch mache...

Die Besucherzahlen schwinden, die Leserzahlen auch, Kommentare werden auch fast nicht mehr abgegeben...

Ich weiss, dass ich mich nicht beklagen sollte. Eigentlich geniesse ich es, hier zu schreiben und Bilder zu posten. Aber trotzdem frage ich mich, was ich denn eigentlich falsch mache.


Könnt ihr mir helfen?

Mag ich am liebsten


San Franciso.
Schon lange träume ich von dieser Stadt und bin jetzt auch fleissig am sparen, um meine nächsten grossen Ferien mit meinem Liebsten dort zu verbringen.
Bis jetzt habe ich einfach meine Wohnung mit Bildern dekoriert.


Lange, gesellige Abende mit meinen Liebsten.


Meine grünen Stühle.


Ganz viel Licht und Wärme. Am liebsten in Form von Freundschaft, symbolisch in Form von Kerzen.


Mein Baby und alles, was dazu gehört.


LUSH. Mein Laden, meine Philosophie.


Meine Bücher (vor allem die ungelesenen).


Was mögt ihr am liebsten?

Klangerkenntnis...

Jetzt weiss ich, welche Glocken ich immer höre. Ich finde diese Kirche einfach nur wunderschön.



In die Hände gefallen




Diese Bücher habe ich dann schlussendlich alle nach Bern mitgenommen und sie sind mittlerweile in meinem Büchergestell verstaut (klick)

Lese ich gerade




Übrigens fotografiert auf einem meiner grünen Stühle und sehr empfehlenswert. Ich mag eigentlich solche Bücher über Geschworenenprozesse und amerikanische Gerichte nicht sonderlich gerne, aber dieses hier ist sehr spannend und auch witzig geschrieben. Ausserdem stellt es das Vorgehen bei einem Geschworenenprozess sehr verständlich und ausführlich dar und wird trotzdem nicht langweilig.
Ich habe das Buch von einer Anwältin bekommen, vielleicht ist darum die Qualität so hoch :D

Ein Lieblingsstück




So lässt es sich viel gemütlicher Tee trinken.

Grünes Bern

Nein, nicht unbedingt grün im Sinne von ökologisch aber auf jeden Fall grün.
Wunderschöne Hinterhöfe, Gärten, überwucherte Häuser und sogar die Einkaufsmeile ist grün. Diese Bilder stammen von gestern. Ich machte nach meinem Flötenunterricht noch einen schönen Regenspaziergang. Aber seht selbst:







Mein Internet

Wie schon einmal erwähnt habe ich einen eingeschränkten Zugriff aufs Internet. Das macht aber gar nichts. Mit meinem Handy kann ich auch in der Wohnung zugreifen (bloggen ist einfach ein wenig anstrengend, darum habe ich es vernachlässigt) und an der Hochschule kann ich aufs WLAN Netz zugreifen.

Schön und gut. Ich hatte also damalse kurz Netz in meiner Wohnung, dann aber gar nicht mehr und jetzt wieder. Und wisst ihr, wie ich zum Netz gekommen bin? Ich habe meinen Computer (zum wohl tausendsten Mal) in der ganzen Wohnung platziert und auf die Anzeige des eigentlich verfügbaren aber irgendwie nicht gefunden werdeden Netzes gewartet. Dann endlich habe ich sie gefunden: auf dem Toilettendeckel. Toll, oder? Ich verband also ganz schnell und rannte dann zum Esstisch. Dort ist nämlich die stärkste Verbindung angezeigt. Und jetzt surfe ich mit einer sehr starken Verbindung (und somit einer ziemlich hohen Geschwindigkeit) durch die Gegend.

Ein tolles Gefühl.


Herzlich
Eponine

Warum ich wieder so viel zum Lesen komme

Hallo zusammen Ich bin wieder zu Internet gekommen (erzähle ich euch morgen). Während der Zeit am Gymnasium habe ich das Lesen von Büchern ein wenig vernachlässigt (obligatorische Schullektüren ausgenommen). Ich habe damals vielleicht 4-6 Bücher im Monat gelesen, für meine Verhältnisse sehr wenig. Nun komme ich aber wieder so richtig häufig zum Lesen. Weil ich meistens am Morgen zwischen 6.30 und 9.00 an der Hochschule Flöte übe und dann Unterricht habe oder Hausaufgaben und den Haushalt mache bleibt mir immer viel Zeit. Am Nachmittag oder (je nach Wochentag und Stundenplan) auch am späten Morgen übe ich dann noch in der Wohnung. Am Abend habe ich aber immer sehr viel Zeit. Da ich keinen Fernseher habe, greife ich meistens zu meinem Buch oder einer Strickarbeit (ja, Frauen in meinem Alter stricken manchmal). So bleiben mir jeden Tag 2-3 Stunden, die ich einfach zu Lesen verwenden kann. Während langen Zugfahrten greife ich auch gerne einmal zu einem Buch. Oder wenn mein Freund bei mir ist. Versteht mich nicht falsch, mein Freund langweilt mich natürlich nicht und ich ziehe ihn auch immer einem Buch vor (also ja, meistens ;) ). Aber er ist ein hoffnungloser Langschläfer, was euch Inka vom Blog Inka geht ihren Weg bestätigen kann. Als wir im Sommer bei Marion und Inka zu Besuch waren, waren mein Freund und ich häufig viel später beim Frühstück, als abgemacht. Dies natürlich nur, weil ich (mit einer Ausnahme) auf ihn gewartet hatte. Also zu den Büchern zurück. Wenn mein Freund (wie dieses Wochenende) bei mir ist, dann bin ich spätestens um 7.30 Uhr hellwach während er noch selig schlummert und so greife ich dann zu einem Buch. Auch so kommen einige Stunden mehr zusammen. Im Moment habe ich einen ziemlich grossen Stapel ungelesener Bücher. Dies liegt daran, dass ich beim Einräumen meines neuen Büchergestells alle möglichen Stücke gefunden habe, die ich noch ungelesen waren. Somit bin ich wohl für die nächsten beiden Monate beschäftigt. Wenn ihr aber trotzdem einen Buchtipp für mich habt, bin ich sehr froh darüber. So kann ich mir die neuen Exemplare rechtzeitig organisieren. Ganz liebe Grüsse und bis morgen Eponine P.S. Was mache ich falsch, dass keine Abstände erscheinen?

Das Verhängnis von "Abwarten und Tee trinken"

Liebe Frauen (und Männer?) die sich die Nägel lackieren Sass ich doch gemütlich an meinem wunderschönen Tisch und trug eine Nagellackschicht nach der anderen auf meine frisch gefeilten Nägel auf. Da der Lack sehr blass war und ich eine kräftigere Farbe wollte, trug ich auf jeden Nagel zwei Schichten Farbe und eine Schicht Klarlack auf. Diea tat ich an beiden Händen. Vor mir hatte ich einen grossen Krug Tee stehen und einen Teller mit Keksen. Um mir die Wartezeit zu verkürzen (nach jeder Schicht dauerte der Trocknungsvorgang länger), trank ich fleissig Tee. Und dann irgendwann (nach ettlichen Tassen Tee und einigen Seiten in einem Krimi). Musste ich irgendwie so langsam aber sicher mal für kleine Mädchen. Aber der Lack war nicht trocken und ich wollte natürlich nicht noch einmal von vorne beginnen. Was tun? Warten und platzen oder alles zerstören? Ich entschied mich fürs Warten. Und wartete. Und nach einer endlos langen Zeit war der Lack endlich trocken. Was bin ich gerannt...

Abschied

Unterwegs im Nebel, grau und sehr dicht. Von Bern nach Zürich und dann weiter. Unterwegs zu einem Abschied. Nicht endgültig zwar, aber doch ein Abschied. Vielleicht für lange. Wird alles klappen wie geplant? Wird sie vor Weihnachten für kurze Zeit zurück kommen? Eine Brieffreundschaft kann ja auch schön sein. Und zum Glück habe ich Schokolade für sie dabei. Aber dieser Nebel...