Paris, Impressionen

Hallo ihr Lieben

Gerade gönne ich mir eine kleine Verschnaufpause. Ich bin - seit ich aus dem Musiklager zurück bin - die ganze Zeit am Arbeiten. Das macht mir wirklich Spass und das Geld kann ich auch sehr gut gebrauchen. In der Bäckerei ist im Moment ziemlich viel los und ich arbeite fast jeden Tag von 6.00 bis 15.00 Uhr dort. Anschliessend gehe ich Babysitten oder mache für meine Mutter den Garten. Da meine Familie gerade in den Ferien ist, verbringe ich täglich 1-3 Stunden mit giessen, ernten und einmachen. Die verbleibende Zeit nutze ich, um Flöte zu üben und mein Liebster hat sich auch ein wenig bei mir einquartiert, um in Ruhe zu lernen. Ihr seht also, das ist ein ziemlich straffes Programm. Aber ich liebe es, wenn jede freie Minute verplant ist und ich nicht lange überlegen muss, was ich alles der Reihe nach erledigen will. Keine Angst, da plane ich aber Feizeit auch ganz gut mit ein um mich nicht zu überlasten.
Und da ich immer noch ein wenig in meinen Ferienerinnerungen schwelge, teile ich die gerne mit euch:






Ganz herzliche Grüsse und bis bald
Eponine

Montmartre, Paris

Nach einigen Tagen, die wie im Fluge vergangen waren verabschiedeten wir uns schweren Herzens von unseren Gastgeberinnen und reisten weiter nach Paris. Dort verbrachten wir drei Nächte im Le Montclair Hostel im Montmartre, dem Künstlerviertel von Paris. Wir taten dies, was uns von unseren Gastgeberinnen in Deutschland empfohlen worden war; wir spazierten den ganzen Tag nur zu Fuss durch Paris und sahen uns alle kleinen und grossen Dinge an, denen wir begegneten. So konnten wir beide, die noch nie in Paris gewesen waren, uns auch ein Bild von Land und Leuten machen und sahen nicht nur die Touristenorte.



 Die Basilika Sacré-Coeur

Atemberaubender Blick über (fast) ganz Paris

Uelzen und der Schlosspark in Holdenstedt

Ein toller Ausflug den wir machten, führte uns nach Uelzen wo wir den Markt und den Hundertwasserbahnhof besichtigten.





Anschliessend spazierten wir durch den Schlosspark in Holdenstedt. Dabei konnten wir einige wunderschöne Bilder schiessen und die Seele so richtig baumeln lassen. Schliesst euch uns an und geniesst mit, es lohnt sich!



Bei Inka, Impressionen

Was uns immer wieder faszinierte, war die tolle Landschaft und die Ruhe auf dem Land. Wir kamen direkt aus einer lebhaften Stadt und konnten uns nun so richtig entspannen. Wir verbrachten die Zeit auch hauptsächlich mit lesen, essen und plaudern und genossen einige tolle Ausflüge. Die schönsten Bilder entstanden aber von den Tieren und der Landschaft. Aber seht selbst:







Weiter im Text

Nun möchte ich euch aber noch einiges mehr über meine Ferienerlebnisse berichten. Die nächste Station ist nämlich für mich eine sehr wichtige Station. Dort, wo mein Liebster und ich unsere ersten gemeinsamen Ferien verbrachten, dort durften wir auch dieses Jahr wieder hin; zu Marion und Inka.
Als wir aus dem Zug stiegen, war es uns schon ziemlich kalt. Nach über dreissig Grad in Wien war die Temperatur in Norddeutschland natürlich ein ziemlicher Kälteschock für uns. Die Begrüssung fiel dafür aber umso herzlicher und wärmer aus, als uns Marion am Bahnhof abholte. Inka empfing uns dann zu Hause mit offenen Armen und wir verbrachten einen wunderschönen und geselligen Abend zusammen.
Am nächsten Tag war Mittsommer und der Liebste und ich sammelten Holz und entfachten ein grosses Feuer. Diese Tradition führten wir dann jeden Abend so fort, weil das Feuer eine wundervoll romantische Atmosphäre zauberte und unsere Gäste und uns sehr gut wärmte. Also machten wir uns alle dreissig Minuten (oder wenn wir von Anfang an genügend Holz gesammelt hatten nicht ganz so oft) auf den Weg und suchten feine Zweige und dicke Äste. So sassen wir vier dann jeden Abend zusammen und plauderten, bis uns die Augen zufielen.





Geschafft!

Hallo ihr Lieben

Hier bin ich und hier bleibe ich jetzt wieder eine kleine Weile. Es war so schön, den Koffer für einmal aus- und nicht umzupacken. Alles wird aufgeräumt und langsam muss wohl wieder Alltag einkehren. Eigentlich wollte ich heute nach meiner Wohnung in Bern sehen. Aber nachdem ich heute Morgen beim Liebsten war und die Zeit so schnell vergangen ist, weil es so viel zu erzählen gab, bin ich nun wieder zu Hause. Ich hätte nicht gedacht, dass ich heute so müde sein würde, habe ich doch schon einige Musiklager erlebt. Aber dieses hier war ja in jeder Weise besonders. Besonders lange, besonders anstrengend und zu einem besonderen Zeitpunkt an einem besonderen Fest.
Nachdem wir fast eine Woche in Interlaken waren, wurden wir dann im Swissôtel in Zürich untergebracht. Hier ein paar Fotos des Zimmers:


Meine Zimmerkollegin und ich waren im 26. Stock untergebracht (welcher natürlich nicht genau einem 26. Stock entspricht weil die Stockwerke 3-10 inexistent waren, es war aber trotzdem ganz schön hoch).
Als wir dann am Schluss der Musikwoche noch den Wettbewerb des Weltjugendmusik-Festivals in der Höchstklasse Harmonie gewannen, war die Stimmung wirklich am Höhepunkt angelangt.
Und dann als krönender Abschluss noch das Konzert in der Tonhalle Zürich unter der Leitung des diesjährigen Projektdirigenten des nationalen Jugendblasorchesters, Franco Cesarini. Die Bilder sind alle ganz schnell und ohne grossen Aufwand während der Vorprobe und dem Einrichten entstanden:






Gute Nachrichten

Hallo ihr Lieben

Mir bleibt nichts mehr zu sagen, als dass wir gewonnen haben. Wer also heute, Montag um 19.30 Uhr noch nichts vor hat, darf gerne in die Tonhalle nach Zürich kommen.

Jetzt lege ich mich schlafen. Ich grüsse euch ganz herzlich
Eponine

Spannung in der Luft

Hallo zusammen

Wie schon einmal erwähnt befinde ich mich momentan im Musiklager des nationalen Jugendblasorchesters in Interlaken. Am Mittwoch hatten wir ein erstes Konzert in Interlaken und heute fahren wir nach Zürich, quartieren uns dort im Hotel ein und fahren dann weiter nach Zug, um dort aufzutreten. Am Sonntag dann messen wir uns mit weiteren Höchstklasseorchestern am Weltjugendmusikfestival in Zürich. Wenn wir gewinnen (und das ist das erklärte Ziel), dürfen wir am Montagabend in der Tonhalle in Zürich auftreten. Wir sind schon alle ziemlich gespannt und freuen uns auch schon sehr auf viele tolle Erfahrungen. Ich setze meinen Ferienbericht übrigens schon bald fort. Mein Computer hat keinen Akku mehr und ich habe das Ladegerät nicht dabei. Also melde ich mich einfach wieder kurz mit den Handy, wenn es etwas zu erzählen gibt.

Ganz liebe Grüsse an alle
Eponine

Wien Impressionen

Weils so schön war noch einige Bilder...








Wien, Café phil

Das Café phil wurde uns von Freunden empfohlen und ist wirklich eine tolle Adresse.
 Wir mussten das Café aber ziemlich lange suchen und die Karlskirche begegnete uns auf dem Weg dahin.
 Gutes Essen, gute Musik, gute Bücher und man kann alles kaufen. Das ist wohl die Philosophie des Szenencafés. Ausserdem ist die Bedienung top und freundliche. Der Kellner setzte sich zu uns an den Tisch um mit uns über unsere Ferien zu plaudern und uns bei der Suche nach einem Restaurant zu helfen und natürlich ist man mit allen per Du. Eigentlich eine Buchhandlung aber eigentlich auch eine Bar. Aber seht selbst:




Anschliessend suchten wir dann noch den Wiener Deewan. Auch dies eine Adresse, bei der es sich zu Speisen und zu Verweilen lohnt. Im Deewan setzt/legt man sich auf Sofas und zusammengewürfelte Stühle und bedient sich am pakistanischen Buffet, soviel man will. Spezialgetränke haben einen festen Preis aber Wasser wird auf allen Tischen zur Verfügung gestellt. Wenn man sich nach Salat, Hauptgang und Dessert so richtig satt gegessen hat, bezahlt man am Schluss so viel, wie einem das Essen wert war. Das Essen war wirklich toll und wenn ihr mal Zeit hat, durch Wien zu schlendern, so sucht den Wiender Deewan auf.