Mein Tag in Frankfurt am Main




Nach drei regnerischen Tagen in Detmold schien genau heute Morgen bei meiner Abreise ganz kurz die Sonne. Ich weiss nicht, ob dies lange so blieb, aber auf dem Weg nach Frankfurt machte ich mir ziemlich grosse Hoffnungen auf Schnee und Sonne. Nur leider regnete es dann in Frankfurt auch wieder pausenlos und es war bei meiner Ankunft genau so grau, wie ein paar Stunden später am Abend.
Zuerst einmal wagte ich etwas, was ich noch nie getan hatte: ich nahm mir im strömenden Regen ein Taxi zum Hotel und war sogleich überrascht, wie billig eine Taxifahrt hier in Deutschland ist. Knapp neun Euro habe ich für eine Fahrt von vielleicht zehn Minuten bezahlt. In der Schweiz wäre es fast das Dreifache gewesen.
Ich logiere im Hotel am Dom und da ich im Hotel üben darf, spielte ich nach meiner Ankunft gleich einmal zwei Stunden, damit ich dann Zeit hatte, um die Stadt zu besichtigen.
Zuerst schaute ich mir natürlich den Dom und die Altstadt mit dem Römer an. Dann spazierte ich dem Main entlang, überquerte ein paar Brücken und landete schliesslich in den vielen tollen Einkaufspassagen. Dunkel war es schon, als ich um 14.00 Uhr in Frankfurt ankam und so richtig Nacht wurde es dann um ca. 18.00 Uhr.












Irgendwann war ich dann so richtig hungrig und gönnte mir ein fantastisches thailandisches Essen. Dann packte ich mich wieder ganz warm ein und spazierte zurück zum Hotel. Ich machte dabei ein paar Umwege, um noch ein wenig mehr von der Stadt zu sehen und ich konnte die menschenleeren Einkaufspassagen am Abend so richtig geniessen, auch wenn ich langsam keine Lust mehr auf den anhaltenden Regen habe. Normalerweise liebe ich Regen. Aber dieser Regen in Kombination mit dem kalten Wind ermüdet mich langsam aber sicher.

Hier noch ein Bild der Einkaufspassage, die nach meinem Abendessen fast menschenleer war.
Nach ein wenig mehr als vier Stunden, die ich auf den Füssen war, stolperte ich dann auf dem Heimweg und mein bereits im Sommer in Amsterdam angeschlagener Fuss wurde leider wieder ein wenig in Mitleidenschaft gezogen. Da trifft es sich gleich gut, dass mein Essen heute so schnell serviert worden ist und dass ich noch nicht alle meine Nsichtskarten geschrieben habe. Das hole ich nämlich jetzt noch nach. Auch schulde ich euch mittlerweile drei Rezensionen und hoffe, dass ich heute schon eine tippen kann.

Ich wünsche euch einen wunderschönen Abend und melde mich dann morgen oder vielleicht übermorgen aus Würzburg.
Ganz liebe Grüsse
Livia

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